Dirigent/in

Arie van Beek

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Standing ovation an der Oper von Lausanne

Zwar widmet Arie van Beek den größten Teil seiner Zeit dem symphonischen Repertoire, er glänzt aber auch im Opernrepertoire!

Presseauszüge aus der Produktion von Jacques Offenbachs Orpheus in der Unterwelt, die er gerade an der Oper von Lausanne dirigiert hat (Inszenierung: Olivier Py):

„Unter der Leitung von Arie van Beek bringt die präzise und farbenreiche Sinfonietta de Lausanne die Schärfe einer ironisch-verwegenen Orchestrierung zur Geltung." (Forumopera, link)

 „Arie van Beek dirigiert schwungvoll eine feinfarbige Sinfonietta de Lausanne.” (Diapason, link)

„Im Graben prickelt die Sinfonietta de Lausanne unter dem Taktstock von Arie van Beek.“ (Crescendo Magazine, link)

„Arie van Beek versteht es, der Sinfonietta de Lausanne genau die richtige Menge an Verrücktheit und wilden Rhythmen einzuhauchen, um diesen Abend zum Erfolg zu führen.“ (Bachtrack, link)

„Arie van Beek, am Pult der Sinfonietta de Lausanne, bietet eine präzise und delikate, dynamische und farbenfrohe Interpretation.“ (ConcertoNet, link)

„Am Pult der sehr gut disponierten Sinfonietta de Lausanne dirigiert Arie van Beek das Ganze mit seinem gewohnt festen Schlag, der von der hervorragenden Akustik des Theaters unterstützt wird. Grandiose und verführerische Aufführung!“ (Concert Classique, link)

„Im Orchestergraben leitet der Dirigent Arie van Beek die Sinfonietta de Lausanne meisterhaft und kann den höllischen Tempi des Werks gut folgen. Er ist ein hervorragender Begleiter der Solistinnen und Solisten. Das Publikum goutiert die Aufführung mit grossem Beifall und stehenden Ovationen.“ (Online Merker, link)

Bravissimo Maestro!

17.01.24

Orphée in Lausanne

Obwohl Arie van Beek den Großteil seiner Zeit dem symphonischen Repertoire widmet, freut er sich immer, wenn er eine Opernproduktion dirigieren darf! Vor einigen Jahren vertraute ihm die Opéra de Lausanne eine Welturaufführung an, Le Petit Prince von Michaël Levinas, und danach einen Repertoirestandard, My Fair Lady von Frederick Loewe. In jüngerer Zeit war er auch für die Uraufführung von Guillaume Connessons erster Oper, Les bains macabres, am Théâtre de l'Athénée in Paris verantwortlich.

Demnächst wird Arie in die Hauptstadt des Schweizer Kantons Waadt zurückkehren, um die musikalische Leitung von Jacques Offenbachs Orphée aux Enfers in der Produktion zum Jahreswechsel zu übernehmen.

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29.11.23

Ein Commandeur für ein diskographisches Triptychon!

Vor wenigen Wochen zum Commandeur de l´Ordre des Arts et des Lettres (Komtur im Orden der Künste und der Literatur Frankreichs) erhoben ist er somit erst der vierte Künstler aus den Niederlanden, dem eine solche Ehrenbezeugung der Republik Frankreich zuteil wird. Eine wohlverdiente Anerkennung für Arie van Beek, der vor 30 Jahren entschied, sich in Frankreich niederzulassen und der seither in seiner Wahlheimat einen wesentlichen Beitrag zur Verbreitung der klassischen Musik leistet. Bei den in etwa 15 Symphonieorchestern, bei denen er regelmäßig zu Gast ist, dirigiert er stets sorgfältig konzipierte Konzertprogramme, die sowohl für die Orchestermusiker*innen als auch für das Publikum attraktiv sind.

Bei zwei Orchestern, denen er als Chefdirigent in außerordentlich langen Amtsperioden verbunden war, hat Arie van Beek in besonderem Maß gewirkt und Spuren hinterlassen: Beim Orchestre national d’Auvergne (17 Jahre) und beim Orchestre de Picardie (12 Jahre). Zur Krönung seines dritten und letzten Mandats beim Orchestre de Picardie hat er eine dreiteilige Aufnahme eingespielt, die seine künstlerische Identität perfekt zusammenfasst: ein stets begeisterter und aufgeschlossener Musiker, unermüdlich auf der Suche nach der richtigen Programmbalance zwischen altbekanntem Repertoire, Ausgrabungen, Wiederentdeckungen und neuen Werken. So findet sich in diesem „Triptychon“ - neben anderen Meisterwerken - auch Johannes Brahms' Klavierquintett in f-moll; wunderbar orchestriert von Henk de Vlieger und somit dem Wunsch von Clara Schumann entsprechend, die vor fast 200 Jahren in diesem Werk (ursprünglich eine Klaviersonate) ein Orchester hörte. Weiters - zur immer währenden Ehre der französischen Musik - Pelléas et Mélisande von Claude Debussy und Le tombeau de Couperin von Maurice Ravel sowie The Sound of Trees, eine Uraufführung der französischen Komponistin Camille Pépin. Es bedarf wohl keiner weiteren Worte mehr als: Hören wir hinein in diese wunderbare CD-Box, die 2022 beim Label NoMadMusic erschien!

01.02.23

8. Saison mit dem Orchestre de Chambre de Genève

Das im ersten Abendkonzert von Arie van Beeks achter Spielzeit als künstlerischer und musikalischer Leiter des Orchestre de Chambre de Genève präsentierte Programm entspricht völlig dem Geist seines Gestalters, nämlich jenen von Arie van Beek selbst. Es ist perfekt auf Orchester, Ort und Publikum zugeschnitten, gleichzeitig originell, ebenmäßig und voll Frische. Kurz gesagt ein Programm, das allen Freude bereitet! Hier also die Programmdetails: Symphonie Nr. 34 KV 338 von Mozart, Variationen über „Là ci darem la mano“ für Klavier und Orchester Op. 2 von Chopin (Solistin: Nathalia Milstein), die Sinfonietta Op. 1 von Britten sowie das Ballett Les Sylphides nach Klavierstücken von Chopin in der späteren Orchestration von Benjamin Britten.

Dieses Eröffnungskonzert der Saison findet am 29. September im Bâtiment des Forces Motrice in Genf statt.

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03.09.20

Verabredung mit Herrn Bizet in der Pariser Philharmonie

Arie van Beek liebt als Dirigent den Kontrast, die Abwechslung. So kombiniert er in Konzertprogrammen etwa gern Musik der ersten Wiener Schule (Haydn, Mozart) mit zeitgenössischen Werken. Und das funktioniert einwandfrei! In steter Neugier, sich Werke lebender KomponistInnen anzueignen, hat er u. a. Werke von Kaija Saariaho und Guillaume Connesson uraufgeführt. Deshalb wurde ihm auch Guillaume Connessons erste Oper Les bains macabres anvertraut - uraufgeführt vor wenigen Tagen in Compiègne und Paris. Enthusiastisches Publikum, anerkennende Rezensionen! Einige Auszüge aus Kritiken dazu: „Das unbeugsame, aber keineswegs verhärtete Dirigat des Arie van Beek“ (Forumopera) und „die meisterliche Leitung des niederländischen Dirigenten“ (classicagenda) machen „aus den Frivolités Parisiennes ein Orchester in Bestform“ (opera-online) und „vermitteln Zeitnähe und Einheit der stilistischen Vielfalt der Partitur.“ (Olyrix)

Arie van Beeks nächste Bühnenverpflichtung betrifft konzertante Aufführungen von Bizets Die Perlenfischer mit seinem Orchestre de Picardie in der Philharmonie von Paris am 3. März und im Théâtre Impérial in Compiègne am 5. März 2020.

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12.02.20

Uraufführung in Compiègne und Paris

Es gibt gleich mehrere Gründe, zu jubeln! Zum ersten dirigiert Arie van Beek, der sonst stets mit Symphoniekonzerten äußerst beschäftigt ist, wieder Oper! Und zweitens handelt es sich um eine Uraufführung; zudem das Erstlingswerk, also die allererste Oper des mittlerweile nicht nur in Frankreich, sondern auch international gefeierten französischen Komponisten Guillaume Connesson. Die Oper mit dem Titel Les Bains Macabres wird am 24. Januar 2020 am Théâtre Impérial in Compiègne uraufgeführt und anschließend ab 31. Januar im Athénée Théâtre Louis-Jouvet in Paris präsentiert. Es spielt das Ensemble Les Frivolités Parisiennes (Chor: Les Eléments); Florent Siaud inszeniert.

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04.12.2019

66 ausschließlich großartige Konzertprogramme!

Für Arie van Beek umfasst die laufende Saison nicht weniger als 66 Konzertauftritte, von Amiens über Clermont-Ferrand bis Paris, von Rotterdam über Genf bis Sofia, immer getragen von einer unerschöpflichen Neugier und einem speziellen Gefühl für besonders anspruchsvolle und attraktive Programme. Ein paar Beispiele:

Amiens und Beauvais, 11. und 12. November 2016
Fest des Friedens mit dem Orchestre de Picardie anlässlich des 100-jährigen Gedenkens der Schlacht an der Somme
Mozart: Ouvertüre zu Die Entführung aus dem Serail
Strawinski: Pulcinella
Ellin: One before zero (Uraufführung)

Paris, 13. und 14. Januar 2017
Konzerte mit dem Orchestre Colonne
Dvorák: Symphonie Nr. 8
Connesson: Symphonische Trilogie Flamenschrift
Tschaikowsky: Violinkonzert (mit Paul Rouger)

Genf, 21. Februar 2017
Konzert mit dem Orchestre de Chambre de Genève
Boulez: Pli selon Pli, portrait de Mallarmé (mit Yeree Sur, Sopran)
Berlioz: Cléopâtre (mit Véronique Gens, Sopran)

Sofia, 13. April 2017
Konzert mit dem Philharmonischen Orchester Sofia
Haydn: Symphonie Nr. 30
Händel: Ausschnitte aus The Messiah
Pärt: Symphonie Nr. 3
Rimski-Korsakov: Ouvertüre Russische Ostern

Eigentlich müssten alle Programme genannt werden, so gut und speziell sie sind!

Bravo Maestro und danke, dass Sie uns Musik vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, mit so viel Inspiration und Großzügigkeit vermitteln!

24.05.2017

Endlich!

Wo immer er auftritt, Arie van Beek bringt stets gute Laune, Lebensfreude und Kompetenz mit. Daraus resultiert für die Musiker die Freude am gemeinsamen Musizieren auf höchstem Niveau. Und da Freude ansteckend ist, überträgt sie sich auch spontan auf das Publikum. Arie van Beeks Grundrezept ist einfach und immer wirkungsvoll.

Als Krönung einer bereits sehr ausgefüllten und erfolgreichen Saison mit seinen beiden Orchestern (Orchestre de Chambre de Genève, Orchestre de Picardie) freut sich Arie van Beek ganz besonders auf sein Debüt mit dem großen Orchester seiner Heimatstadt, dem wunderbaren Rotterdam Philharmonic. Auf dem Programm stehen Komponisten, die er besonders schätzt: John Cage, Charles Ives und Karl Amadeus Hartman.

Konzert am Freitag, dem 27. Mai 2016 im Großen Saal des Doelens in Rotterdam.

04.05.2016

Uraufführung einer Oper von Michaël Levinas

Arie van Beek hat sich schon immer sehr für zeitgenössische Musik interessiert und war bereits Initiator zahlreicher Uraufführungen. Es ist daher kein Zufall, dass die Opéra de Lausanne, das Grand Théâtre de Genève und die Opéra de Lille sich entschlossen haben, gerade ihm die musikalische Leitung der Uraufführung von Michaël Levinas' Oper Le Petit Prince anzuvertrauen.

"Der theatralische Mythos von Le Petit Prince hat eine Dimension, die fast Mozart erreicht. Er drückt zugleich das Wunderbare, die Grazie, aber auch die äußerste Zerbrechlichkeit sowie den Ernst im Angesicht der menschlichen und unbarmherzigen Realität aus: Dies ist seine paradoxe Stärke" (Michaël Levinas). Wetten wir, dass Arie van Beek gemeinsam mit seinem Orchestre de Chambre de Genève in Genf und Lausanne sowie mit dem seinem Orchestre de Picardie in Lille mit der Bravour, die man von ihm kennt, und in Zusammenarbeit mit der Bühnenregisseurin Lilo Baur das Wunderbare, die Grazie, die Zerbrechlichkiet und den Ernst des Werkes von Antoine de Saint-Exupéry - von Michaël Levinas musikalisch umgesetzt - zu vermitteln mag.  

Premiere an der Opéra de Lausanne am 5. November 2014

Premiere an der Opéra de Lille am 3. Dezember 2014

Premiere am Grand Théâtre de Genève am 6. Januar 2014  

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07.10.2014

Saisonauftakt mit dem Orchestre de Chambre de Genève

Arie van Beek, der seine erste Saison als Chefdirigent des Orchestre de Chambre de Genève unter dem Motto "Klangkörperidentität und Abenteuer durch Programmvielfalt" gesetzt hat, wird beim Saisonauftakt im Genfer Bâtiment des Forces Motrices am 24. September 2013 Bartóks Drei Dorfszenen, Strawinskis Pulcinella-Suite und Mozarts Thamos, König in Ägypten dirigieren. Seine weiteren Auftritte mit dem Orchestre de Chambre de Genève sind am 5. Dezember 2013, 27. Februar, 2. und 3. April und 6. Mai 2014 geplant.

01.09.2013

Neuer Chefdirigent des Orchestre de Chambre de Genève

Arie van Beek ist ab September 2013 der neue Chefdirigent des Orchestre de Chambre de Genève.

Nachem er seit drei Jahren beim Orchestre de Chambre de Genève regelmäßig zu Gast war, waren sich alle Musiker des Orchestre de Chambre de Genève einig gewesen, Arie van Beek sei der ideale Kandidat für die neu zu besetzende Chefdirigentenposition. Arie van Beek wird nun ab September 2013 als Nachfolger von David Greilsammer in Amt treten.

Der aus Rotterdam stammende Dirigent ist außerdem seit Januar 2011 Chefdirigent des Orchestre de Picardie und wird es bleiben. Er ist ständiger Gastdirigent beim Orchestre d'Auvergne sowie Stammdirigent des DoelenEnsembles in Rotterdam. Bei Codarts, der Rotterdamer Musikhochschule, ist er als Dirigent und Professor tätig sowie für Konzertplanung zuständig.

21.01.2013