Sänger/in Mezzosopran

Coline Dutilleul

News

Erstes Solo-Album

„Licht in der Nacht", das erste Solo-Album von Coline Dutilleul, wunderbar begleitet vom Pianisten Kunal Lahiry, wurde gerade vom Label Fuga Libera (Outhere Music) veröffentlicht.

Coline Dutilleul beschreibt ihr Grundkonzept folgendermaßen:
„Dieses Musikprogramm am Wendepunkt zur Moderne (1899-1914) will eine Brücke schlagen zwischen Impressionismus und Expressionismus. Dabei geht es nicht darum, Unterschiede hervorzuheben, sondern Gemeinsamkeiten zu beleuchten: jene üppige, fast dekadente Sinnlichkeit der beiden Stilrichtungen, die ansonsten geographisch und stilistisch stark divergieren. Sowohl aus dem deutschsprachigen Programmteil mit Alma Mahler, Arnold Schönberg, Alexander Zemlinsky und Alban Berg, als auch aus dem französischen Part mit Musik der Schwestern Lili und Nadia Boulanger, Claude Debussy und Maurice Ravel, lässt sich eine faszinierende, beinahe erotische Beziehung zwischen Text und Musik erkennen. Eine Musiksprache, zugespitzt bis hin zum Paroxysmus sowie zur poetischen Subtilität - farbintensiv wie ein Gemälde”.

Ein wohldurchdachtes Programm mit einem erfreulichen Ergebnis voll lieblicher Schönheit und helldunklen Stimmungen.

14.11.22

Feekönigin in Tourcoing

Vor wenigen Tagen nahm Coline Dutilleul an einer szenischen Produktion von Purcells The Fairy Queen unter der musikalischen Leitung von Alexis Kossenko im Atelier lyrique de Tourcoing teil. Die Produktion wurde von der Presse generell begeistert aufgenommen, speziell allerdings Coline Dutilleul. Hier einige Presseauszüge:

„Die Feenkönigin findet ihren Ausdruck im hell-samtigen Mezzosopran von Coline Dutilleul. Schmeichelt sie schon in der Arie « Ye gentle spirits of the air » mit dem Samtklang ihrer Stimme und vielversprechender Geläufigkeit, so erweckt ihre gleichermaßen beherrschte wie ausgefeilte Interpretation der Klage „O let me ever weep“ noch erheblich mehr Interesse. Darüber hinaus bemächtigt sie sich mit Bravour der szenischen Darstellung der Titania, gebieterisch und wenn gewünscht als Vamp. Ein Name, den man sich merken muss! (Forumopera)

„Coline Dutilleuls, ein schöner, ausgewogener Mezzosopran mit geläufiger Phrasierung. Ihre Klage  „O let me ever weep“ ist - von einer prachtvollen Oboe begleitet - ein Höhepunkt an Ausdruckskraft“. (Diapason)

„Schön wie Marisa Berenson in Barry Lyndon entsteigt Titania scheinbar einem Gemälde von Reynolds oder Gainsborough, wobei Coline Dutilleul der Feekönigin eine faszinierende, Wunder wirkende Sinnlichkeit, insbesondere in der Klage, verleiht. (Concertclassic)

„Coline Dutilleul entfaltet die lange Klage der Titania „O let me ever weep“ mit rührendem, zu Herzen gehendem Ausdruck. (Olyrix)

08.03.22

Herzlich Willkommen!

Dann und wann ergeben sich Begegnungen, die sich geradezu von selbst verstehen. So geschehen mit Coline Dutilleul, deren Schönheit des Timbres, Klarheit der Aussprache und große musikalische Feinsinnigkeit mich sofort bei der ersten Begegnung beeindruckt haben. Voll und ganz eine Künstlerin, die nicht davor zurückschreckt, sich abseits ausgetretener Pfade zu begeben, die sich nicht scheut, ihrem Instinkt zu folgen. Die sich allerdings dennoch stets genüsslich auch den großen Partien jenes Opernrepertoires widmet, für das sie prädestiniert erscheint: Ariodante (Händel), Cherubino (Le Nozze di Figaro), Nicklausse (Les Contes d’Hoffmann), Mélisande (Pelléas et Mélisande), Conception (L’heure espagnole) sowie viele weitere Rollen.

Herzlich Willkommen, liebe Coline! Wir freuen uns sehr über den Beginn unserer Zusammenarbeit.

26.05.21