Fabrice Alibert studierte Gesang und Komposition am Konservatorium von Toulouse. Er schloß sein Masterstudium am Conservatoire National Supérieur de Musique de Lyon (CNSM) ab und bildete sich an der Münchner Hochschule für Musik in der Klasse von Andreas Schmidt weiter. 2011/12 besuchte er das CNIPAL in Marseille. Er erfuhr weitere künstlerische Unterweisung bei Alain Garichot, Rie Hamada, Didier Laclau-Barrère, Giovanni Mastino, Udo Reinemann, Ludovic Tézier und Vincent Vittoz.
Er war Preisträger des Canari Gesangswettbewerbs (2. Preis Oper, 2013), des Concours des Maîtres de Chant Français (UPMCF, 1. Preis, 2018) und des Concours International de Chant Lyrique de Lavaur (Großer Jurypreis und Montserrat Caballé-Preis, 2019).
Auf der Opernbühne debütierte Fabrice Alibert bereits 2010 als Figaro in Il Barbiere di Siviglia. 2013 nahm er an einer Welttournee der „Solistes de Lyon - Bernard Tétu“ teil und trat in Aufführungen von Bernsteins West Side Story auf (China, Kanada, Schweiz, Frankreich). Anschließend war er in Le Nozze di Figaro (Figaro), Die Zauberflöte (Papageno), La Cenerentola (Dandini), La Bohème (Marcello), Carmen (Escamillo, Moralès), Pelléas et Mélisande (Pelléas), L’Enfant et les sortilèges (Uhr und Katze), Les Cloches de Corneville (Henry) zu erleben und gastierte an der Scène Nationale de Besançon, der Oper von Clermont-Ferrand, den Opern von Limoges und Saint- Etienne, am Théâtre Impérial in Compiègne und am Théâtre du Capitole in Toulouse.
In den letzten Jahren war Fabrice Alibert in L’Italiana in Algeri (Taddeo) mit dem Ensemble Matheus unter der Leitung von Jean Christophe Spinosi, La Bohème (Benoit), Andrea Chenier (Mathieu) und La Traviata (Douphol) an der Oper von Monte-Carlo, Roméo et Juliette (Mercutio) and Faust (Valentin) in Grenoble, La fille de Madame Angot (Ange Pitou) in Castres, L'elisir d'amore (Dulcamara) auf Tournee mit den Chorégies d’Orange, Il barbiere di Siviglia (Figaro) auf Tournee mit dem Théâtre du Capitole, Rusalka (der Förster und der Jäger) am Théâtre du Capitole in Touklouse sowie Orphée aux Enfers (Mars) an der Oper von Nizza.
2023/24 war er an den Opernhäusern von Avignon, Nizza und Bordeaux (Rusalka) sowie an der Oper von Monte-Carlo (Gianni Schicchi) zu erleben. 2024/25 ist er u,a, wieder zu Gast an der Oper von Monte-Carlo (Benoît in La Boheme).
Auf den Konzertpodien hat er kürzlich Carl Orffs Carmina Burana in der Halle aux Grains in Toulouse und das Fauré-Requiem in den Chorégies d’Orange gesungen.
Oktober 2024
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