Sänger/in Sopran

Inna Kalugina

Lange Biographie

Inna Kalugina war noch keine 20 Jahre alt als sie 2013 den Gesangswettbewerb “Neue Namen der Ukraine” gewann und von der Ukrainischen Kulturstiftung für ihren Einsatz zugunsten der Kultur ihres Landes ein Stipendium verliehen bekam.

2022 wurde Inna Kalugina (die in Paris lebt) beim Spoleto Gesangswettbewerb unter der Patronanz der Europäischen Union mit dem Zweiten Preis  ausgezeichnet. Im selben Jahr gewann sie beim Concours international Georges Enesco in Paris sowohl den Ersten “Grand Prix Opéra“ als auch zwei Sonderpreise (“Opéra Cluj-Napoca“ und “Catalina Cortez“). 2024 wurde ihr beim 21. Internationalen Gesangswettbewerb von Canari (Jury-Präsidentin: Frau Renée Auphan) den Ersten Preis verliehen.

Inna Kalugina war zuvor Gasthörerin an der Nationalen Ukrainischen Tschaikowskij-Musikakademie Kyïv gewesen, ehe sie 2013 der Gesangsklasse von Irina Semenenko beitrat. 2019 absolvierte sie ihr Masterstudium mit Auszeichnung. Während des Studiums arbeitete sie als Schauspielerin am Theater ihrer Geburtsstadt Iwano-Frankiwsk (Stanislau) in der Westukraine.

Von 2017 bis 2019 studierte sie auch in Los Angeles an der University of California UCLA sowie in Österreich bei Bariton Vladimir Chernov. Anschließend wurde sie in seine Klasse an der Ecole Normale de Musique Alfred Cortot in Paris aufgenommen. Weitere Gesangspädagogen waren Matthias Rexroth und Olga Pasitschnyk am Teatr Wielki in Warschau sowie Annick Massis im Rahmen der “Académie de la voix” 2020 im französischen Treilles. 2023 wurde sie für die Teilnahme an der George Solti Bel Canto Academy in Italien ausgewählt, die ihr die Möglichkeit gab, mit Barbara Frittoli, Richard Bonynge, Renato Bruson, Leo Nucci und Freddie di Tommaso zu arbeiten. 2024/25 ist sie Teil des „Elite“-Programms an der Ecole Normale de Musique Alfred Cortot in Paris.

2017 feierte Inna Kalugina ihr szenisches Operndebüt an der Oper von Lwiw (Lemberg) als Contessa Almaviva (Le Nozze di Figaro). 2019 war sie mit der Titelpartie von Tschaikowskijs Iolanta im Opernstudio der Nationalen Musikakademie in Kyïv und 2023 als Leonora in Verdis Il Trovatore an der Oper von Cluj Napoça zu erleben.

September 2024

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Laurent Delage

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