Trotz seiner jungen Jahre, Aimery Lefèvre ist erst 32, kann er schon auf eine beeindruckende Laufbahn auf internationalen Opernbühnen verweisen.
Wie viele französische Sänger, ist er mit dem Barockrepertoire groß geworden, in seinem Fall speziell unter der Leitung von Dirigenten wie etwa Emmanuelle Haïm (L’incoronazione di Poppea in Lille), William Christie (Hippolyte et Aricie an der Opéra de Paris und beim Glyndebourne Festival), Marc Minkowski (Platée an der Opéra de Paris) und Christophe Rousset (Castor et Pollux am Théâtre du Capitole).
Schon früh wurde ihm die Möglichkeit geboten, sein Repertoire zu erweitern: Erfolgreich war er u.a. als Dandini in La Cenerentola (Rouen), Frédéric in Lakmé (Santiago de Chile), Dancaïre in Carmen (Luxemburg), Silvano in Un ballo in maschera (Toulouse) sowie in der Uraufführung von Philippe Hurels Les Pigeons d’argile (Toulouse), deren Videoaufnahme als DVD erhältlich ist.
Aimery Lefèvre feiert nun sein Debüt am Royal Opera House London in L’Etoile (Tapioca). Premiere am 1. Februar 2016.
14.01.2016