Arie van Beek liebt als Dirigent den Kontrast, die Abwechslung. So kombiniert er in Konzertprogrammen etwa gern Musik der ersten Wiener Schule (Haydn, Mozart) mit zeitgenössischen Werken. Und das funktioniert einwandfrei! In steter Neugier, sich Werke lebender KomponistInnen anzueignen, hat er u. a. Werke von Kaija Saariaho und Guillaume Connesson uraufgeführt. Deshalb wurde ihm auch Guillaume Connessons erste Oper Les bains macabres anvertraut - uraufgeführt vor wenigen Tagen in Compiègne und Paris. Enthusiastisches Publikum, anerkennende Rezensionen! Einige Auszüge aus Kritiken dazu: „Das unbeugsame, aber keineswegs verhärtete Dirigat des Arie van Beek“ (Forumopera) und „die meisterliche Leitung des niederländischen Dirigenten“ (classicagenda) machen „aus den Frivolités Parisiennes ein Orchester in Bestform“ (opera-online) und „vermitteln Zeitnähe und Einheit der stilistischen Vielfalt der Partitur.“ (Olyrix)
Arie van Beeks nächste Bühnenverpflichtung betrifft konzertante Aufführungen von Bizets Die Perlenfischer mit seinem Orchestre de Picardie in der Philharmonie von Paris am 3. März und im Théâtre Impérial in Compiègne am 5. März 2020.
12.02.20